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Die hier dargelegten Winkelköpfe und Drehzahlübersetzer wurden eigens für die Ausrüstung großer Werkzeugmaschinen entwickelt und gebaut, die in verschiedenen Bereichen Anwendung finden: Schwertransport, Luftfahrt, Schifffahrt, Militärwesen, Eisenbahn, Energiesektor, Gesenke, Automotive-Branche.
Diese Produkte werden auf der Grundlage beträchtlicher Planungsfähigkeiten, einer genauen Kenntnis des Produkts und der damit verbundenen Problematik, einer Investitionskapazität, dedizierter Werkzeugmaschinen und Ausrüstungen sowie hochqualifizierten Personals hergestellt.
Die angewandte Technik, das Material, die Bauteile und die Montage entsprechen den höchsten Standards; die statischen und dynamischen Endprüfungen mit Zertifizierung gewährleisten langzeitig eine optimale Performance.
Üblicherweise handelt es sich um Spezialprodukte, die unter Berücksichtigung der Ansprüche des Werkzeugmaschinenherstellers oder für die Nachrüstung von bereits in den entsprechenden Anwendungsbereichen betriebenen Werkzeugmaschinen durchdacht sind.
Die wichtigsten Eigenschaften dieser Produkte können folgendermaßen zusammengefasst werden:
- Körper aus Gusseisen oder aus einem Stück herausgearbeitet, um extreme Präzision und Stabilität zu erlangen
- Die Bewegung wird durch Getriebe mit Evolventenverzahnung Gleason übertragen. Üblicherweise ist das Übertragungsverhältnis 1:1, kann aber auch in Abhängigkeit der geforderten Drehmomentübertragung erhöht oder verringert werden
- Werkzeugträgeranschlüsse Standard: DIN69871 - DIN 2080 - BT - HSK - Coromant Capto oder andere auf Wunsch
- Die Einspannung des Werkzeugträgers auf der Spindel erfolgt auf zwei verschiedene Arten: Von Hand oder automatisch. In Automatik erfolgen die Einspannung mechanisch und die Ausspannung hydraulisch
- Der Kühlmittelfluss kann in die Mitte des Werkzeugträgers geleitet werden. Der derzeit erreichbare Druck beträgt 70 Bar; zur Reinigung des Werkzeugträgers ist Druckluft vorgesehen. Rund um die Spindel sind jedenfalls stets einstellbare Düsen angeordnet. Die Spindel ist stets mit Druck beaufschlagt, um ein Eindringen von Fremdpartikeln (Schmutz) zu vermeiden
- Die Schrägkontakt-Spindellager haben Longlife-Fettschmierung
- Die Zahnräder sind normalerweise mit Fett geschmiert, getrennt von der Fettschmierung der Lager. Bei hohen Geschwindigkeiten wird Ölumlaufschmierung angewandt
- Die Kopfachsen mit automatischer Drehung werden durch Hirth-Zahnkränze mit einer Standard-Drehwinkelteilung von 2,5° (auf Wunsch 1°) blockiert
- Sämtliche elektrische Kontrollen der Achsen und der Spindeln werden innerhalb des Kopfes mit problemloser Zugänglichkeit ausgeführt
Diese Produkte wurden statisch auf 3D-Messgeräten und dynamisch, unter vereinbartem Betriebszustand, auf unserem Prüfstand BP05 geprüft, der die Benutzungsbedingungen unter Beachtung der Produktvorschriften vollauf simuliert.